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Weinkunde

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Weißwein

spritzig, fruchtig, frisch

 

Nach der Weinlese werden die weißen Trauben zunächst meist entrappt, das heißt von den Stielen getrennt und die Beeren werden gequetscht. Es entsteht die so genannte Maische. Für die Weißweinbereitung wird die Maische entweder direkt oder nach einer kurzen Standzeit abgepresst. Dadurch erhält der Winzer den Most, der noch Trubstoffe enthält. Dieser Most wird in Tanks oder Fässern gelagert und beginnt dort zu gären. Die Gärung wird durch Hefen, die natürlicher Bestandteil der Trauben und des Saftes sind oder auch als Reinkulturen zugesetzt werden, in Gang gesetzt. Dabei wird aus dem Fruchtzucker der Trauben Alkohol und Kohlensäure gebildet. Eventuell nicht vergorener Zucker verbleibt im Wein und wird als Restzucker bezeichnet.

Roséwein

gesellig, frisch, unkompliziert

 

Nicht jeder roséfarbene Wein wird auch als „Rosé“ bezeichnet. Man findet ebenso häufig den Begriff „Weißherbst“, der von der Verarbeitung der roten Trauben wie beim Weißwein herrührt. Beim Weißherbst findet man immer eine Rebsortenangabe auf dem Etikett. Mittlerweile werden beide Begriffe synonym verwendet, da sie sich in der Herstellung nur unwesentlich unterscheiden.

Beiden gemeinsam ist, dass sie aus Rotweintrauben hergestellt jedoch wie Weißweintrauben verarbeitet werden. Denn auch rote Beeren haben weißen Fruchtsaft, die Farbstoffe sind in der Regel nur in den Beerenhäuten lokalisiert. Die roten Beeren werden dabei nur leicht angequetscht, so dass die Maische entsteht. Mit der Zeit lösen sich die Farbpigmente aus der Beerenhaut und gehen in Saft über. Wenn der Traubensaft die gewünschte Farbintensität erreicht hat - das kann je nach Rebsorte zwischen wenigen Stunden und mehreren Tagen dauern - wird die Maische gepresst und der roséfarbene Most vergoren. Gerne werden Rosé- oder Weißherbstweine auch verperlt, also mit Kohlensäure versetzt und als prickelnder Secco angeboten. Außerdem findet man sie häufig zum Winzersekt veredelt auf den Weinkarten wieder.

Durch ihre Leichtigkeit und Frische sind die deutschen Rosés nicht nur hervorragend als Sommerweine geeignet, sie sind zu jeder Saison die unkomplizierten Begleiter bei geselligen Anlässen. Dies haben auch die Verbraucher erkannt. Sie haben Rosé und Weißherbst zu ihren Favoriten erklärt und kaufen mit steigender Tendenz Produkte aus deutschen Kellern. Jung getrunken schmecken Rosé und Weißherbst einfach am besten, denn in den ersten Jahren kommen die ausgeprägten Fruchtaromen am deutlichsten zur Geltung. Sie sind selten für die lange Lagerung gedacht, dementsprechend sollte man sie nicht länger als ein bis zwei Jahre aufbewahren.

Rotwein

kräftig, samtig, vulominös

 

Auch bei den Rotweinen werden die roten Trauben direkt nach der Ernte in den meisten Fällen entrappt. Durch diese Maßnahme wird ein unerwünscht hoher Gerbstoffanteil vermieden. Im Gegensatz zu der Vorgehensweise bei den Weißweinen, werden die rot gekelterten Weine als Maische vergoren oder kurz erhitzt. Der entstehende Alkohol oder die Erwärmung lösen die Farbpigmente aus den Beerenhäuten.

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Prickelndes

für das Besondere

 

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